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ATEX ist die Abkürzung für „ATmosphères EXplosives“. Hierbei handelt es sich um eine europäische Richtlinie, die Geräte und Schutzsysteme regelt, die für den Einsatz in Umgebungen bestimmt sind, in denen aufgrund des Vorhandenseins von Gasen, Dämpfen, brennbaren Flüssigkeiten oder brennbaren Stäuben Explosionsgefahr besteht.

Ziel der ATEX-Richtlinie ist es, Explosionen und Brände in potenziell gefährlichen Umgebungen zu verhindern, indem sie die Konstruktion, Herstellung, Inbetriebnahme und Verwendung von Geräten regelt, die für den Einsatz in diesen Bereichen bestimmt sind.

Die ATEX-Richtlinie gilt für alle Branchen, in denen brennbare Materialien vorhanden sind.

Was ist eine ATEX-Zone?

ATEX-Zonen sind Bereiche, in denen sich durch das Vorhandensein von Gasen, Dämpfen, brennbaren Flüssigkeiten oder brennbaren Stäuben eine explosionsfähige Atmosphäre bilden kann. Diese Bereiche sind in vielen Arten von Industrieanlagen zu finden, beispielsweise in Raffinerien, Chemiefabriken, Abfallbehandlungsanlagen, Minen, Bohrinseln und pharmazeutischen Produktionsstätten.

Was ist die ATEX-Klassifizierung?

Bei der ATEX-Klassifizierung handelt es sich um eine Klassifizierung gefährlicher Bereiche nach den Explosionsrisiken, die mit dem Vorhandensein von Gasen, Dämpfen, brennbaren Flüssigkeiten oder brennbaren Stäuben verbunden sind. Diese Klassifizierung wird verwendet, um Sicherheitsanforderungen für elektrische und mechanische Geräte festzulegen, die in diesen Bereichen verwendet werden. Bereiche werden nach der Wahrscheinlichkeit und Dauer des Vorhandenseins explosionsfähiger Atmosphäre klassifiziert. Die Zonen werden in die Zonen 0, 1, 2 für gasförmige Atmosphären und die Zonen 20, 21, 22 für brennbare Staubatmosphären eingeteilt. In diesen Bereichen eingesetzte Geräte müssen den Sicherheitsanforderungen der ATEX-Richtlinie (94/9/EG) entsprechen und für den sicheren Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen zertifiziert sein.

Was ist das ATEX-Risiko?

Unter ATEX-Risiko versteht man die Gefahr einer Explosion in Bereichen, in denen sich aufgrund des Vorhandenseins von Gasen, Dämpfen, brennbaren Flüssigkeiten oder brennbaren Stäuben explosionsfähige Atmosphären bilden können, wodurch Arbeiter und Geräte einem hohen Risiko ausgesetzt werden. Dieses Risiko kann in vielen Arten von Industrieanlagen bestehen, beispielsweise in Raffinerien, Chemiefabriken, Abfallbehandlungsanlagen, Minen, Ölplattformen und pharmazeutischen Produktionsstätten.

Was sind ATEX-Richtlinien?

Bei den ATEX-Richtlinien handelt es sich um eine Reihe europäischer Richtlinien, die die Sicherheit von Geräten regeln, die in explosionsgefährdeten Umgebungen eingesetzt werden. ATEX bedeutet auf Französisch „ATmosphères EXplosibles“. Die beiden wichtigsten ATEX-Richtlinien sind die Richtlinie 2014/34/EU (ATEX 114), die die Konstruktion und das Inverkehrbringen von Geräten betrifft, und die Richtlinie 1999/92/EG (ATEX 137), die den Schutz von Arbeitnehmern in potenziell explosionsgefährdeten Bereichen betrifft.

Kurz gesagt zielen die ATEX-Richtlinien darauf ab, Explosionen in Umgebungen zu verhindern, in denen brennbare Materialien vorhanden sein können, indem sichergestellt wird, dass die in diesen Umgebungen verwendeten Geräte so konstruiert, getestet und zertifiziert sind, dass sie sicher sind. Unternehmen, die solche Geräte herstellen oder verwenden, müssen diese Richtlinien einhalten, um die Sicherheit von Arbeitnehmern und Einrichtungen zu gewährleisten.

Was ist die ATEX-Verordnung?

Bei der ATEX-Verordnung (Explosive Atmospheres) handelt es sich um eine Reihe europäischer Normen, die darauf abzielen, Explosionen zu verhindern, die durch potenziell explosive Atmosphären verursacht werden, wie sie beispielsweise in der Chemie-, Erdöl- und Pharmaindustrie vorkommen.

Die ATEX-Vorschriften erlegen den Arbeitgebern besondere Verpflichtungen auf, insbesondere die Bewertung der mit Explosionen verbundenen Risiken, die Umsetzung von Präventions- und Schutzmaßnahmen, die Schulung des Personals, die Verwendung geeigneter Arbeits- und Schutzausrüstung, die Erstellung von Sicherheitsdokumenten und die Einrichtung von eine Organisation zur Bewältigung von Notfallsituationen.

Produkte, die auf den europäischen Markt gebracht werden, müssen außerdem an die ATEX-Richtlinie angepasst sein und mit der CE-Kennzeichnung versehen sein, um die Einhaltung der Sicherheitsstandards zu bestätigen.

Was sind ATEX-Schutzmodi?

ATEX-Schutzmodi sind Entwurfs- und Herstellungstechniken für elektrische und mechanische Geräte, die für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen vorgesehen sind. Diese Schutzmodi sind durch die internationale Norm IEC 60079 definiert und werden verwendet, um das Explosionsrisiko in potenziell explosionsgefährdeten Umgebungen zu minimieren.

Es gibt mehrere Schutzmodi. ATEX Schutz, jeweils angepasst an spezifische Situationen:

  • Schutz durch Eindämmung (Ex d)
  • Schutz durch Füllung (Ex q )
  • Schutz durch Versiegelung (Ex e)
  • Schutz durch erhöhte Sicherheit (Ex e)
  • Schutz durch Energiebegrenzung (Ex i)
  • Schutz durch Überdruck (Ex p)
  • Schutz durch Kühlung (Ex k)

Was sind die internationalen Standards für ATEX-Zonen?

Es gibt mehrere internationale Normen für explosionsfähige Atmosphären. Die wichtigsten sind: ATEX (Europa), IECEx (CEI), UKCA (Großbritannien), FM / UL (USA und Kanada), Inmetro (Brasilien), GOST (Russland) …

Es ist wichtig zu beachten, dass jedes Land oder jede Region möglicherweise eigene Standards für explosionsfähige Atmosphären hat und Unternehmen diese Standards einhalten müssen, um die Sicherheit von Arbeitnehmern und Geräten zu gewährleisten

Was ist die ATEX-Kennzeichnung?

Bei der ATEX-Kennzeichnung handelt es sich um eine Sicherheitszertifizierung, die sicherstellt, dass ein Gerät oder System für den sicheren Einsatz in potenziell explosionsgefährdeten Umgebungen ausgelegt und getestet ist.

Die ATEX-Kennzeichnung zeigt an, dass das Produkt den Sicherheitsanforderungen der Europäischen Union entspricht und sicher in explosionsgefährdeten Bereichen verwendet werden kann. Produkte, die das ATEX-Zeichen tragen, wurden strengen Tests unterzogen, um die Einhaltung der Sicherheitsstandards sicherzustellen.

Was ist eine IP-Einstufung?

Die IP-Einstufung (Protection Rating) ist ein internationaler Standard, der den Grad des Schutzes klassifiziert, den Schutzgehäuse für elektrische und elektronische Geräte bieten. Die IP-Schutzart wird auch IP-Code oder IP-Schutzklasse genannt. Es wird im Allgemeinen verwendet, um den Grad des Schutzes elektronischer und elektrischer Geräte gegen das Eindringen fester Körper und Flüssigkeiten wie Staub, Wasser und anderer Substanzen anzugeben.

Der IP-Code besteht im Allgemeinen aus zwei Ziffern. Die erste Zahl gibt den Grad des Schutzes gegen feste Körper an und die zweite Zahl gibt den Grad des Schutzes gegen Flüssigkeiten an. Je höher die Zahl, desto höher das Schutzniveau.

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