Hardware-Sicherheitsmodi verstehen
Es gibt verschiedene Schutzarten, die von der IEC (International Electrotechnical Commission) und CENELEC (European Committee for Electrotechnical Standardization) anerkannt werden. Jede Schutzart wird durch einen Buchstaben symbolisiert, der auf dem ATEX-Label des Geräts erscheint.
Seit dem 1. Juli 2006 werden die Normen EN50014 und EN50028 durch die Normen EN60079 und EN61241 ersetzt, die in der unten stehenden Tabelle aufgeführt sind.
Bei einem einzelnen Gerät können mehrere Schutzarten verwendet werden. In diesem Fall erscheinen die Symbole nacheinander (z. B. Ex ib IICT4).
Die gängigsten Schutzmethoden für ATEX-Niederspannungsleuchten und -Schalter sind ATEX "d" und "e" druckfeste Kapselungen für erhöhte Sicherheit.
Explosionsgeschütztes Gehäuse "d".
Bauteile, die Lichtbögen erzeugen, sind in einer Hülle eingeschlossen, die drei Funktionen erfüllen muss:
- Eine innere Explosion ohne bleibende Verformung eindämmen.
- Es muss sichergestellt werden, dass der Kontakt nicht auf die umgebende Atmosphäre übertragen werden kann.
- An allen äußeren Punkten muss die Temperatur unter der Selbstentzündungstemperatur der vorhandenen Gase liegen.
Die festgelegten Normen für den Abstand 'i' und die Werte für die Punktlänge (L) je nach Gasgruppe. Explosionsgeschützte Gehäuse bestehen üblicherweise aus Aluminiumguss oder einer Legierung (mindestens IP54) und bedürfen einer regelmäßigen und sorgfältigen Wartung (Schmierung der Gelenke und Drehmomente).
Erhöhte Sicherheit "e
Jede Komponente ist so konzipiert, dass sie keine Funken erzeugt oder überhitzt, warum:
- Die Berechtigungen sind höher
- Die Endgeräte sind spezifisch (kein Gold-Release).
- Das Gehäuse ist mindestens IP54, antistatisch und stoßfest (7 Nm).
Gehäuse mit erhöhter Sicherheit bestehen in der Regel aus Polyester oder verstärktem Polyamid.
Die Kabel müssen streng angeschlossen werden (Beizen und Anziehen) und die Anweisungen für Betriebsspannung und -strom müssen beachtet werden. Die Temperaturklasse berücksichtigt den heißesten Punkt des Geräts.
Schutzmodi
TECHNIQUE DE PROTECTION | ||||
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Application | Type de protection | Marquage | Normes En/CEI | |
Toutes applications | Exigences générales | - | 60079-0 | |
Postes de commande, moteurs, fusibles, matériel de commutation. électronique d' alimentation | Enveloppe ingnifuge | Ex e | 60079-1 | |
Matériel d'installation, moteurs, luminaires | Sécurité augmentée | Ex d | 60079-7 | |
Mesure et commande, technologie d‘automatisation, capteurs actionneurs | Sécurité intrinsèque | Ex i | 60079-11 | |
Armoires de commutation et de commande, appareil d'analyse, ordinateurs | Pressurisation | Ex p | 60079-2 | |
Bobines de moteurs ou relais, électrovannes | Encapsulage | Ex m | 60079-18 | |
Transformateurs, relais, postes de commande, contacteurs magnétiques | Immersion dans l'huile | Ex o | 60079-6 | |
Condensateurs, transformateurs | Remplissage pulvérulent | Ex q | 60079-5 | |
Voir ci-dessus - uniquement en zone 2 | 'Antidéflagrant' | Ex n | 60079-15 | |
Pour utilisation en zone 0, 1, 2 / pour utilisation en zone 1, 2 | Atmosphéres poussièreuses | Ex t | 60079-31 |